Der Grund zur Röntgendiagnostik ist dann gegeben wenn Veränderungen im Knochenaufbau oder der Knochenstruktur als Ursache für die geschilderten Beschwerden des Patienten vermutet werden. Es werden dann nach ärztlichem Auftrag durch unsere ausgebildeten Röntgenassistentinnen standartisierten Röntgenbilder der betroffenen Gelenke angefertigt. Diese sind in aller Regel Abbildungen in zwei Ebenen, welche eine ausreichende beurteilbarkeit zulassen. Selten werden weitere Ebenen notwendig.
Seltener sind spezielle Röntgenaufnahmen wie Röntgenfunktionsaufnahmen zur Beurteilung krankhafter Bewegungsabläufe oder übertriebener Beweglichkeit bei z.B. Bänderrissen. Sogenannte Schichtaufnahmen sind sogar nur noch ganz selten geworden.
Kontrastmitteluntersuchungen wie Arthrographie (Darstellung des Gelenkraumes) oder Fistulographie (Darstellung von Fistelgängen) sind ebenfalls eher selten durchgeführte radiologische Untersuchungen im ambulanten Bereich.
Das Hauptanwendungsgebiet der Sonographie in der orthopädisch/chirurgischen Diagnostik des Erwachsen ist die Gelenksonographie von Schulter- und Kniegelenk. Beurteilt werden hierbei vor allem die Gewebübergänge, denn diese verursachen in der Bildgebung helle Reflexe. Somit werden Aussagen über die Schleimhaut, den Kapsel-Band-Aparat und Sehenen möglich. Die dynamische Untersuch kann darüber hinaus Auskunft über das Gleitvermögen z.B. des Oberarmkopfes geben.
Chirurgie Oppau
Horst-Schork-Str. 90
67069 Ludwigshafen am Rhein
Telefon: +49 621 652154
E-Mail: info@chirurgie-oppau.de
nach telefonischer Vereinbarung
Mo. - Fr.: 8 bis 12 Uhr
Mo. und Fr.: 15 bis 17
Uhr
Di. und Do.: 15 bis 18.30 Uhr
Samstag: nach Vereinbarung